Tischtennis ist eine der wenigen Sportarten, die man von ziemlich klein bis ziemlich alt auf ziemlich hohen Niveau spielen kann. Deshalb fangen die Jüngsten unserer Spieler schon mit vier bis fünf Jahren mit regelmäßigem spaßbetontem Kindertraining an, in dem sich dann aber oft recht schnell zeigt, dass auch die Kinder nicht nur Spaß, sondern vor allem auch eines haben wollen: Erfolg.
Klick-klack-klick-klack … Der kleine weiße Plastikball fliegt schon erstaunlich oft zwischen Benni und Moritz hin und her. Jedes Mal in sicherem Abstand übers Netz auf die Tischhälfte des Gegners. Benni ist sechs, Moritz schon neun, der jüngere spielt erst seit einigen Monaten Tischtennis, der ältere schon seit fast zwei Jahren. Er ist schon ein alter Hase unter den jüngsten und er hat schon bei einigen Tischtennis-Turnieren tolle Erfolge für den LSV geholt. Deshalb ist Benni immer besonders motiviert, wenn er mit Moritz üben darf. Er will auch so werden wie er – und irgendwann einmal natürlich sogar besser!
“Uuuuund Stopp!” – Naja, ein paar Sekunden dauert es schon, bis Ruhe einkehrt in den Tischtennis-Boxen. Werner holt seine Schützlinge zu sich. Werner ist nicht mehr ganz so jung. Genau genommen hat er seinen sechzigsten Geburtstag schon hinter sich, ist Vater und Großvater und war in seinem früheren Leben Lehrer. Er weiß daher, wie man mit Kinder umgeht. Und er ist fasziniert von Tischtennis. So wie seine Frau, seine Söhne und seine Enkel. Sie alle jagen in Ihrer Freizeit dem kleinen Ball nach.
Kindertraining – gute Leistung darf Spaß machen
“Euer Topspin funktioniert schon recht gut”, lobt Werner seine Schüler. “Super! Ein paar von Euch treffen den Ball noch recht hart.” Er nimmt seinen Schläger und zeigt vor, war er meint. “Dann fliegt der Balls zwar schnell, aber er hat nicht so viel Rotation – und die ist ja, wie ihr schon wisst – für den Gegner besonders unangenehm. Also, ihr spielt jetzt die Übung noch einmal und achtet darauf, dass ihr den Ball möglichst fein mit dem Streift. Ihr werdet den Unterschied am Klang hören …” Damit alle wissen wie das klingt, zeigt Werner die Übung kurz vor. Mit Andi. Andi ist Werner Sohn. Er spielt selbst seit vielen Jahr erfolgreich in der höchsten Wiener Spielklasse und hat heute Nachmittag Zeit seinen Vater im Kindertraining zu unterstützen. Und dabei auch gleich seinem Sohn auf den Schläger zu schauen …
Tatsächlich geht es beim Lehrer-Sport-Verein sehr familiär zu. Das scheint auch den Eltern der jüngsten zu gefallen. Wer will kann beim Training gerne zusehen und beobachten, wie der Nachwuchs mit Freude und Eifer bei der Sache ist. Einige der Eltern haben sich offenbar auch untereinander angefreundet. Das wird später einmal sehr hilfreich sein, wenn die Kinder zu Wettbewerben und Turnieren fahren. Denn so eine Tischtennishalle ist groß und es ist beruhigend zu wissen, dass immer wer in der Nähe ist, der auch die eigene Tochter oder den eigenen Sohn im Auge behält.
Falls Sie ebenfalls Kinder haben, die gerne einmal Tischtennis ausprobieren wollen oder falls Sie selbst einmal Ihr Talent erproben wollen – kommen Sie doch einfach vorbei. Von Montag bis Freitag ist bei uns fast immer Betrieb. Damit Sie aber keinesfalls vor verschlossenen Türen stehen, kündigen Sie uns doch bitte Ihren Besuch vorher an – dann nehmen wir uns gerne ausführlich für Sie Zeit.